Geld! Ja, richtig, Geld!

Willkommen in der showbasierten Welt von Abba, wo eingängige Melodien auf existenzielle Überlegungen zu jedermanns Lieblingsthema treffen: Geld. Heute tauchen wir in den Kultsong „Money Money Money“ ein, in dem Abba den ewigen Kampf zwischen unseren Geldbörsen und unseren Wünschen brillant zusammenfasst.

 

In der ersten Strophe bereitet Abba die Bühne für ein Drama, das so alt ist wie die Zeit selbst: die Suche nach finanziellem Trost. Während sie klagen: „Ich arbeite die ganze Nacht, ich arbeite den ganzen Tag, um die Rechnungen zu bezahlen, die ich bezahlen muss“, werden wir sofort in eine Welt versetzt, in der sich der Zahltag wie ein ferner Traum anfühlt und direkte Einzahlungen unsere einzige Rettung sind.

Ah, der Refrain – in dem Abba uns einlädt, im Chor über das glückselige Gefühl mitzusingen, mehr Geld als Verstand zu haben. „Geld, Geld, Geld muss lustig sein, in der Welt eines reichen Mannes.“ Hier vermischen sie kunstvoll Satire mit unbestreitbarer Wahrheit: Ja, Geld bringt die Welt zum Laufen, aber kauft es Glück oder nur ausgefallenere Probleme?

Im weiteren Verlauf des Songs nimmt uns Abba mit auf eine Reise durch die extravaganten Launen der wohlhabenden Elite. „Ist das nicht traurig? Das ist schade. In meinen Träumen habe ich einen Plan.“ Wer von uns hat nicht schon davon geträumt, im Lotto zu gewinnen und eine Villa in Form eines riesigen Cheeseburgers zu kaufen? Abba versteht das.

Aber damit wir uns nicht auf einer Yacht aus Gold mitreißen lassen, holt uns Abba zurück in die Realität. „Geld, Geld, Geld, immer sonnig, in der Welt eines reichen Mannes.“ Hier erinnern sie uns daran, dass Geld das Leben zwar einfacher machen mag, aber keinen sonnigen Himmel oder Immunität gegen die Überraschungen des Lebens garantiert – wie unerwartete Rechnungen oder die Entdeckung, dass sich Ihr Auto über Nacht in einen Kürbis verwandelt hat.

Und schließlich, als der Song seinen Höhepunkt erreicht, hinterlässt uns Abba eine bittersüße Wahrheit: „Geld, Geld, Geld, muss lustig sein, in der Welt eines reichen Mannes.“ Am Ende geben sie zu, dass das Streben nach Reichtum eine universelle menschliche Erfahrung ist, egal ob wir Pennys zählen oder Champagnerflaschen öffnen – eine, die sowohl komisch als auch ergreifend ist, wie der Versuch, im Trockner passende Socken zu finden.

Da haben Sie es also – Abbas zeitlose Hymne auf die ewige Suche nach Bargeld. Wenn Sie „Money Money Money“ in Dauerschleife hören (wer würde das nicht tun?), denken Sie daran, die Fahrt zu genießen. Denn mit Abba in unseren Herzen und ihren Ohrwürmern in unseren Köpfen wird die Reise des Lebens durch die Bankauszüge der Existenz immer ein wenig melodischer sein.

(Quelle: https://nightrock.blog24.club/2024/06/18/money-money-money/ )